Was tun, wenn der Server, die IT und damit das ganze Unternehmen stillstehen?
Der GAU: Ihr Server stellt den Betrieb ein und 5, 10, 20 oder mehr Mitarbeiter können nicht mehr arbeiten. Dann sind schnelle unkonventionelle Lösungen erforderlich, damit die Störung schnellstmöglich behoben wird – ähnlich wie Sofortmaßnahmen bei einem Herzstillstand!
Schnelle professionelle IT-Sofortmaßnahmen können wir dank unseres Lieferanten und Partners Wortmann AG leisten. Die Wortmann AG, ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in OWL zählt zu den größten Computerherstellern in Europa.

Beim Herzinfarkt zählt jede Minute. Bricht Ihre IT zusammen, muss ebenfalls schnell professionelle Hilfe geleistet werden. © psdesign1
Erfolgreiche IT-Sofortmaßnahmen – nur möglich dank guter Zusammenarbeit mit Wortmann – ein Fallbeispiel

Ein Rädchen greift ins andere: Partnerschaftliche Zusammenarbeit von Netgate-IT mit der Wortmann AG © fotomek
Ansage des Netgate-Mitarbeiters: Lieber Kunde, dein Server wird es nicht mehr lange machen und bald seinen Geist aufgeben. Wie üblich hat der Kunde dies nicht geglaubt, und ein paar Tage später ist dann der Super-GAU passiert und der Server stand!
Der Kunde ruft an, hat Stress ohne Ende, … soundso viele Leute können nicht arbeiten.
Vom Anruf des Kunden am Vormittag, bis dass der nagelneue Server lauffähig beim Kunden stand, verging nur ein halber Tag. Bis 13:30 Uhr war nicht nur der Server beschafft und individuell konfiguriert, sondern auch die erforderliche Software und die Daten waren aufgespielt.
Geschäftsführer Andreas Herden: Das kann man nur mit jahrzehntelanger Erfahrung und gutem Kontaktmanagement leisten – und natürlich durch die geografische Nähe zum Hersteller Wortmann.
Das Notfall-Management im Detail:
Nach Freigabe durch den Kunden hat Netgate-IT den Server (in Einzelteilen) geordert und sich um eine verkürzte Überstellung ins Auslieferungslager gekümmert. Parallel dazu hat sich ein Azubi von Bielefeld nach Hüllhorst auf den Weg gemacht. Nach 45-minütiger Fahrt waren bereits die bestellten Komponenten bei der Wortmann AG zur Abholung bereit. Der Azubi beförderte diese direkt zum Kunden, wo bereits Netgate-Mitarbeiter eingetroffen waren, um den Server zusammenzubauen und das Server-Image aufzuspielen.
Das sagen die beteiligten „Netgate-ITler“ zum Notfall-Einsatz:
Der Netgate-Mitarbeiter: Da funktionierte die Teambildung nicht nur innerhalb von Netgate-IT, sondern in erweiterter Form auch mit den Mitarbeitern der Wortmann AG. Und dabei ist der Server nicht einmal teurer als bei einer üblichen Bestellung.
Geschäftsführer Andreas Herden: Es war Stress ohne Ende, aber es hat auch richtig Spaß gemacht!
Der Netgate-Mitarbeiter: Und wir haben abends noch ein Bierchen getrunken. Stress kann auch etwas Positives haben, wenn er innerhalb eines Teams gut abgearbeitet wird.
Andreas Herden: In früheren Jahren hätte das nicht funktioniert. Es fehlte am Kontaktmanagement und an Erfahrung. Diese Erfahrungswerte haben wir jetzt. Wir wissen heute: Man muss nicht nur mit seinen Kunden gut umgehen. Kontaktpflege umfasst Kunden und Lieferanten. Denn nur als großes Team können die oft komplexen Probleme vollumfänglich gelöst werden. Das kostet sicherlich Zeit, aber sie ist gut investiert.
Der Netgate-Mitarbeiter: Ich war beim Kunden vor Ort. Der Server hatte ein BIOS-Problem, das man per Fernwartung nicht beheben kann. Ich habe den Vorgang mit meinem Handy gefilmt und den erstaunten Wortmann-Mitarbeitern gestreamt. Das hat denen auch Spaß gemacht, denn am Ende war das Problem gelöst.
Andreas Herden: Ein Dienstleister zeichnet sich durch sein Notfall-Management aus. Wenn es brennt, sind wir häufig von Dritten abhängig. Läuft auf dem Kunden-Server z. B. eine ERP-Software, müssen wir auch mit dem Software-Partner des Kunden zusammenarbeiten. Klassisch ist, dass erst einmal darüber gesprochen wird, wer an dem Problem schuld ist; was aber nicht dazu beiträgt, dass das Problem gelöst wird und die Kunden-Mitarbeiter wieder arbeiten können. Es brennt weiter. Meine Philosophie ist: Wie können wir dem Kunden helfen? Im Hintergrund kann man dann immer noch klären, wen welche Schuld trifft.
Vorsorge für den Notfall treffen
Andreas Herden: In der Beratung, wenn es um die Konfiguration des Servers geht, geht es auch immer ums Budget. Außer den Mindestanforderungen versuche ich immer, bestimmte Sicherheiten zu implementieren, damit der „Brandfall“ nicht eintreten kann.
Am einfachsten kann man das mit einem redundanten Netzteil erklären. Störungen kommen häufig von außen, aus einem verseuchten Stromnetz. Eine Überspannung schlägt in das Netzteil ein, es ist kein Strom mehr da, der Server steht.
Ein redundantes Netzteil bedeutet zwei Netzteile im Server. Dies sind zwar etwas höhere Anschaffungskosten, aber wenn eines davon defekt ist, merkt der Kunde dies oft gar nicht. Es gibt jedoch eine Meldung und einer unserer Mitarbeiter kommt vorbei und tauscht das defekte Netzteil im laufenden Betrieb gegen ein neues aus. Der Kunde hat wieder die redundante Sicherheit. Innerhalb der vertraglich festgelegten Zeit kostet dieser Vor-Ort-Service nichts extra.
Man kann viele weitere Beispiele anführen. Je höher sich der Kunde absichert, desto mehr steigt der Preis. Je höher die Qualität der Bauteile ist und je höher die Absicherung, desto näher kommt man an eine Verfügbarkeit von 100 Prozent.